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Was sind Blockaden beim Pferd?

Aktualisiert: 11. Feb. 2021

Was sind eigentlich Blockaden?


Unter einer Blockade versteht man, dass das Gelenk in seinem Bewegungsausmaß eingeschränkt ist.

Das ist nicht nur sehr schmerzhaft für dein Pferd, sondern schädigt auch das Gelenk.

Verbliebe eine Blockade in einem Gelenk, so käme es unweigerlich zu einer einseitigen Abnutzung des Gelenkknorpels, da der Gelenkspalt beeinträchtigt ist und die Knorpel aneinander reiben.

Die Folge der unnatürlichen Abnutzung ist Arthrose.

Außerdem kommt es zu einer Schonhaltung, wodurch eine Gliedmaße zudem überbelastet wird.


Die Ursachen für Blockaden:


Ursächlich für Blockaden sind Fehlstellungen, Schonhaltungen, Fehlbelastungen oder Traumara. Die umgebende Muskulatur verspannt und hält das Gelenk in einer fehlerhaften Position, wodurch es bewegungseingeschränkt ist.


Eine lockere Muskulatur ist also auch die Voraussetzung, um die Beweglichkeit der Gelenke nachhaltig zu ermöglichen und vor Blockaden zu schützen. Viele Pferde leiden immer wieder unter Blockaden und/oder Muskelverspannungen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass immer mehr Besitzer ihre Vierbeiner osteopathisch und physiotherapeutisch durchchecken lassen.

Damit wird ihnen ein schmerzfreieres Leben ermöglicht und die Gefahr von Arthrose verringert.




Wie wird eine Blockade behandelt?


wie bereits erwähnt, ist die Muskulatur ausschlaggebend für Blockaden.

Es muss also nicht nur das direkte betroffene Gelenk behandelt werden, sondern auch die zu stark gespannte (sogenannte hypertone) Muskulatur. Erst wenn sich diese Muskulatur normalisiert, ist das Gelenk wieder frei beweglich. Würde man nur das Gelenk behandeln, würde es früher oder später zur selben Blockade kommen.

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